Sekundäre Pflanzenstoffe in der tumortherapie


Indol 3 Carbinol (I3C) in der Krebstherapie

Indol-3-Carbinol als Namensgeber des Mittels wird aus verschiedenen Kreuzblütler-Gemüsen wie Blumenkohl, Grünkohl, Rosenkohl und Broccoli extrahiert

Resveravine® (Oligostilbens, Resveratrol) & Polygonum Cuspidatum Radix Extrakt (Resveratrol aus dem Japanischen Staudenknöterich) Nicht immer kommen Krankheiten von außen: Auch aggressive chemische Verbindungen im Körper können unseren Zellen großen Schaden zufügen. Doch der Organismus ist ihnen nicht hilflos ausgeliefert: Antioxidantien, auch Radikalfänger genannt, hemmen die schädliche Oxidation von Zellstrukturen. In Teststudien konnten sie helfen, diesen gefährlichen Vorgang zu neutralisieren.

Resveratrol, gewonnen aus dem japanischen Staudenknöterich (Polygonum cuspidatum), gilt als Radikalfänger.

Vitamin B12 (Cyanocobalamin)

B12 spielt bei der Bildung roter Blutkörperchen und bei der Gesunderhaltung neurologischer Funktionen eine entscheidende Rolle.


Vitamin D

Des Weiteren erfolgte die Gabe von Vitamin D, 3000 IE täglich. Der Serum Wert sollte kontrolliert und ein therapeutischer Bereich von 70 - 100 mg/dl angestrebt werden. Hierzu sind sicherlich höhere Dosen an Vitamin D 3 notwendig. Diese sollten kombiniert werden mit einer Gabe von Vitamin K2. Vitamin K2 wird für die Aktivierung von gleich drei wichtigen Proteinen des Calcium- und Knochenstoffwechsels benötigt: Matrix-GLA-Protein, Osteocalcin und Protein S. Magnesium ist essenziell für den Metabolismus von Vitamin D und die Einnahme großer Dosen von Vitamin D kann zu einer starken Erschöpfung von Magnesium führen. Eine angemessene Magnesiumergänzung sollte als wichtiger Aspekt der Vitamin-D-Therapie angesehen werden. Während einer hochdosierten Vitamin-D-Therapie sollte auch ausreichend Calcium eingenommen werden, da sonst das aktive Vitamin D im Blut zu stark erhöht wird, was paradoxerweise zu Knochenschäden und chronischen Entzündungen führt. Es sollte darauf geachtet werden das die Co-Faktoren Bor, Zink und Vitamin A in ausreichenden Mengen zugeführt werden.

Auf Grund der antientzündlichen und antiproliferativen Wirksamkeit von intermediären Stoffwechselprodukten von Vitamin D3 mit einer Halbwertszeit kleiner 24 Stunden empfehlen wir eine tägliche Einnahme zu einer Hauptmahlzeit.


Omega-3 Fettsäuren

Die Einnahme von Omega-3 Fettsäuren (EPA/DHA) ist eine conditio sine qua non nicht nur in der Tumortherapie, sondern auch in der Präventivmedizin. Es gibt wissenschaftlich fundierte Daten die belegen können, dass sich durch die Einnahme von Omega-3 Fettsäuren sowohl das Fatigue-Syndrom, die Metastasierungs- sowie die Mortalitätsrate senken und die kognitiven Fähigkeiten verbessern lassen. Dies wird insbesondere auch durch Oxolipine vermittelt. Wesentlich scheint hier nicht nur der Einfluss auf die chronische Inflammation (oxidativer Stress, Hemmung NF-kB), sondern auch die Beeinflussung von Caspasen (Apoptose) und Metalloproteinasen (MMP) sowie die Modulation von Chemokinrezeptoren zu sein. Die tägliche Dosis sollte bei 4 g liegen und zu einer Hauptmahlzeit eingenommen werden.